Am Montag, dem 03.06.2024 begaben sich die beiden Latein Kurse der 10. Klasse in Begleitung ihrer beiden Lehrer, Herr Bäck und Herr Brußke um acht Uhr mit dem Reisebus und auf den Weg nach Trier. Nach gut drei Stunden Fahrt machten wir Halt in Tawern, um dort die Tempelanlage zu besichtigen. Auf anschauliche Weise bekamen wir sehr viel erklärt und gezeigt. Danach führte uns unser Weg in das kleine Städtchen Igel hin zu der Igeler Säule, das Grabmonument einer römischen Tuchhändler Familie. Nachdem wir die imposante Säule betrachtet hatten, und uns von Seiten der Lehrer einiges dazu erklärt wurde, fuhren wir mit dem Reisebus zu unserer Unterkunft in Trier. Dort richteten wir uns kurz in unseren Zimmern ein und machten uns dann auf den Weg zu einer Erlebnisführung durch das Amphitheater. Der Gladiator Valerius erwartete uns bereits und erzählte uns während einem gemeinsamen Rundgang viel über das Leben der Gladiatoren in früheren Zeiten. Den Abend haben wir in einer guten Pizzeria ausklingen lassen.
‚Am Dienstag haben wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg zur alten Römerbrücke gemacht. Es war für uns sehr faszinierend zu sehen, wie lange dieses Bauwerk der Römer schon genutzt wird, und trotzdem teilweise noch im Original steht. Danach teilten wir uns in drei Gruppen auf und machten abwechselnd entweder einen VR-Brillen Rundgang durch Trier, besichtigten die berühmte Porta Nigra oder hatten Freizeit. Bei der VR-Brillen Tour besuchten wir verschiedene Orte aus der Römerzeit in Trier, wie beispielsweise die Kaiserthermen, die Konstantinsbasilika und die Domkirche. An diesen Orten gab uns unser Reiseguide zunächst einige Informationen. Anschließend setzten wir die VR-Brillen auf und konnten so sehen, wie diese Orte wahrscheinlich früher einmal ausgesehen hatten. Auch die Porta Nigra besichtigten wir von innen, und bekamen zahlreiche, neue Informationen. Am Abend ging es für uns wieder in die Pizzeria zum Abendessen.
‚Am Mittwochmorgen mussten wir nach dem Frühstück schon wieder unsere Zimmer räumen. Den Abschluss der Exkursion bildete das Rheinische Landesmuseum. Dort wurden wir in zwei Gruppen geteilt und erhielten eine Führung. Dadurch bekamen wir noch tiefere Einblicke in die Entstehungszeit der Stadt Trier. Anschließend fuhren wir mit dem Reisebus wieder zurück nach Neuenstadt, wo wir gegen 16:30 eintrafen.
Im Ergebnis können wir auf drei wunderschöne und lehrreiche Tage zurückblicken, die uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werden.